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2024-08-01 by CHUWI
Die Zeiten, in denen Computer ausschließlich auf Festplatten liefen, sind vorbei. Heutzutage können Festplatten aufgrund des Internets allein nicht mehr die Leistung erbringen, die zur Verarbeitung komplexer Vorgänge erforderlich ist.
Somit gibt es jetzt SSDs für schnelle Vorgänge und erweiterte Speicherung. Es stellt sich jedoch die Frage, für welche SSD – M.2 oder SATA – Sie sich entscheiden sollten.
SATA-SSDs sind relativ älter als M.2-SSDs. Sie haben die HDDs deutlich überholt, aber im Laufe der Zeit und mit der Weiterentwicklung der Technologie wurden SATA-SSDs durch M.2-SSDs mit NVMe (Non-Volatile Memory Express) ersetzt.
Lassen Sie uns tiefer in den Vergleich von M.2 und SSD eintauchen und dabei wichtige Aspekte wie Geschwindigkeit, Formfaktor, Leistung und andere Funktionen berücksichtigen, um das beste der beiden Modelle zu ermitteln.
Wenn wir über M.2-SSDs sprechen, geht es speziell um den Formfaktor. Sie sind lang und dünn und sehen aus wie Lineale. Diese Formfaktoren sind ideal für leichte Systeme wie Laptops, Chromebooks und Spielekonsolen. Darüber hinaus sind sie unkompliziert zu installieren: einfach in das Motherboard einstecken, mit einer Schraube befestigen und fertig.
SATA hingegen bezeichnet eigentlich die Speicherschnittstelle. Diese gibt es in verschiedenen Formfaktoren, am häufigsten sind es 2,5-Zoll-Modelle, die normalerweise einer Festplatte ähneln, aber leichter und dünner als eine HDD sind.
Der Hauptunterschied zwischen SATA-SSDs und M.2-SSDs besteht in der Leistung, dem Protokoll oder der Sprache, die die SSD spricht. Die M.2-Spezifikation wurde entwickelt, um SATA- und PCIe-Speicherschnittstellen für SSDs zu unterstützen. Derzeit wird derselbe Controller auf einer standardmäßigen 2,5-Zoll-SATA-SSD verwendet.
Eine 256 GB SATA-basierte SSD und 8 GB RAM reichen aus, um alle Ihre wertvollen Spiele und Daten zu speichern. Sehen wir uns an, wie sich die Leistung zwischen den beiden unterscheidet.
Der wichtigste Grund, warum M.2 höher bewertet wird als SATA, ist seine Geschwindigkeit. Die SATA-Schnittstelle hat eine Geschwindigkeit von etwa 550 MB/s für Lese- und Schreibvorgänge, was im Vergleich zu einer Festplatte relativ schnell ist. M.2-SSDs sind also definitiv viel schneller als SATA-SSDs. Darüber hinaus hat M.2 eine geringe Latenz, was die Systemgeschwindigkeit und -leistung steigert und die Datenzugriffszeit verkürzt.
M.2-SSDs sind kompakter und schlanker als SATA-SSDs. Wie bereits erwähnt, sehen diese SSDs aus wie Lineale oder Kaugummi und lassen sich auch leicht auf dem Motherboard installieren. Da sie schlank und kompakt sind, passen sie besser in kleine Systeme, in denen es an Platz mangelt und die Luftzirkulation schwierig ist.
Der direkte Anschluss von M.2-SSDs ohne Kabel hilft dabei, das Innere eines Systems sauber zu halten und eine gute Luftzirkulation aufrechtzuerhalten. Andererseits wird bei SATA-SSDs ein Kabel verwendet, das wiederum nicht gesundheitsfördernd ist.
Die Energieeffizienz wird bei der Suche nach einer SSD oft übersehen. In dieser Hinsicht sind die M.2-SSDs auch energieeffizienter als SATA-SSDs. Die Energieeffizienz verlängert die Akkulaufzeit eines Laptops und sorgt für eine reibungslose und zügige Computerumgebung.
Die M.2-SSDs mit NVMs verfügen über erweiterte Sicherheitsfunktionen und hardwarebasierte Verschlüsselung. Sie sind mit TCG Opal- und AES-Verschlüsselungsfunktionen ausgestattet. Diese speziellen Funktionen helfen beim Umgang mit sensiblen Daten und blockieren unbefugten Zugriff. Sie bieten eine Schutzebene, die die vertraulichen Informationen eines Benutzers stets schützt.
Bei der Bewertung von SATA-SSDs und M.2-SSDs spricht viel für M.2-SSDs, und der Faktor der verbesserten Langlebigkeit erhöht ihre Bedeutung noch weiter. Die verbesserten Fehlerkorrekturalgorithmen, das Wear Leveling und die NAND-Technologie tragen zu schnellerer Verarbeitung und längerer Lebensdauer bei.
Selbst das Beste, was man finden kann, hat seine Nachteile. Die M.2-SSD ist anderen auf dem Markt erhältlichen SSDs zweifellos weit überlegen, aber es gibt einige Nachteile, die Sie kennen sollten.
Im Vergleich zu einer SATA-SSD ist eine M.2-SSD teuer. Obwohl sie den Preis wert ist, stellt sie für diejenigen mit einem geringen Budget sicherlich eine Einschränkung dar.
M.2-SSD-Steckplätze sind nicht auf jedem Motherboard vorhanden. Systeme mit den erforderlichen Motherboards sind daher nur mit M.2-SSDs kompatibel.
Darüber hinaus sind während der Installation manchmal einige BIOS-Updates erforderlich, was ebenfalls etwas ärgerlich sein kann.
M.2-SSDs können sich aufgrund der Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung manchmal sogar erhitzen. Die gelegentliche Erwärmung kann die Leistung der M.2-SSD erheblich beeinträchtigen, insbesondere wenn in den Systemen keine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet ist.
M.2-SSDs sind nicht nur ein Hype, sondern eine echte Konkurrenz für SATA-SSDs. Sie haben jedoch ihre Wirkung. Sie sind weder teuer noch haben sie Kompatibilitätsprobleme. Sie werden über ein Kabel angeschlossen und benötigen keinen speziellen Steckplatz, sodass sie mit M.2-SSDs kompatibler sind. Darüber hinaus sind sie recht einfach zu installieren und erfordern keine speziellen BIOS-Updates. Beide Laufwerke sind also wirkungsvoll; M.2 ist weitaus fortschrittlicher als SATA-SSDs.
Der Vergleich zwischen M.2 und SATA-SSDs geht deutlich zugunsten der M.2-SSD aus, und warum sollte das auch nicht so sein, wenn man die fortschrittlichen technologischen Funktionen bedenkt, die in ihr integriert sind?
Beim Spielen oder anderen formellen oder informellen Aktivitäten gibt es keine alltäglichen Hindernisse wie schlechte Geschwindigkeit und Leistung mehr. Sie verpassen keine Projektfristen mehr und werden beim Spielen mit einer installierten M.2-SSD nicht mehr unterbrochen.